Kurzweiliger Seniorennachmittag der Stadt Vellberg
Erstelldatum20.11.2019
Kurzweiliger Seniorennachmittag der Stadt Vellberg
120 Seniorinnen und Senioren folgten der Einladung von Frau Bürgermeisterin Zoll zum diesjährigen Seniorennachmittag.
Frau Bürgermeisterin Ute Zoll begrüßte alle Anwesenden, Herrn Ehrenbürger Hermann Frank, Pfarrer Funk von der Kath. Kirchengemeinde Großallmerspann, Pfarrer Adler von der Ev. Kirche Stöckenburg, Herr Wesch vom VdK und Herrn Ciupke vom Generationenbündnis auf das Herzlichste und freute sich, dass so viele der Einladung der Stadt gefolgt sind. Sie machte kurz einen Abriss über die derzeitigen sowie die kommenden kommunalen Aufgaben.
Vellberg wächst mit seinen Neubaugebieten Kreuzäcker und Wolfsgraben. Die Nachfrage nach Bauplätzen ist nach wie vor hoch, so dass sich derzeit der Gemeinderat mit der Aufstellung des Bebauungsplans „Sandhalde“ befasst. Die Sandhalde ist bisher im Flächennutzungsplan als Wohngebiet ausgewiesen. Durch den Zuzug von jungen Familien ist auch die Nachfrage nach einem Kindergartenplatz gegeben. Deshalb erweitert die Stadt die Kita-Markgrafenallee mit 2 weiteren Gruppen für die 3 – 6 Jährigen für 1,7 Mio. Das nächste große Bauvorhaben ist der Krippenneubau. Das bestehende Gebäude in der Flügelaustr. wird zu großen Teilen abgerissen und wieder aufgebaut. Hier entsteht eine 4-gruppige Einrichtung für die Kleinkindbetreuung mit Kosten von rund 1,9 Mio. Das Kindergartendach in der Kita Schönblick sowie das Dach der Turnhalle Großaltdorf wurden saniert, da beide Dächer undicht waren. In die Abwasserkanäle muss laufend investiert werden. Dann fragte sie in die Runde „fällt Ihnen hier in der Halle etwas auf?“. Jeder schaute sich fragend um. Der Bauhof hat die Decke frisch gestrichen. Sie ist jetzt wieder hell und ansprechend.
Frau Bürgermeisterin Zoll begrüßte die beiden Damen des Bürgerforums. Frau Angelika Schust sowie Ella Simonjan stellten sich kurz vor und berichteten was sie bewegt hat, sich im Bürgerforum einzubringen.
Die Klasse 2 a und 2 b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Mühlhäußer standen schon im Startloch. Sie führten das Stück „Die Froschschule“ auf. Als kleiner Dank erhielten sie einen Zuschuss für die Klassenkasse. Der Kindergarten Schönblick reihte sich gleich ein. Die 11 Löwenzahnkinder mit ihren Erzieherinnen, Frau Blanck und Frau Burk stellten anhand verschiedener ausgeschmückter Rahmen die Farben des Herbstes dar. Die Hagenbutte stand für die Farbe Rot, die Kastanien und Zapfen für die Farbe braun und die zarten Farben für den Nebel.
In alt bewährter Weise spielten unsere Musiker „Heinz“ wieder Lieder zum Mitsingen oder zur Unterhaltung. Sie sind an diesem Nachmittag nicht mehr wegzudenken.
Die fleißigen Landfrauen aus Großaltdorf und Vellberg haben wieder ein tolles Kuchenbuffet für uns gezaubert. Sie bewirteten die Gäste mit Kaffee und Kaltgetränken. Hier nochmals ein herzliches Dankeschön an die fleißigen Helferinnen. Nette Gespräche bei Kaffee und Kuchen wurden geführt und Frau Jöhnk von der Ev. Kirchengemeinde Stöckenburg hat ein Gedicht über das Älter werden mitgebracht. Man hat sich immer wieder in ihrem Beitrag gefunden. Wie so oft ertappen wir uns, „Wie war doch der Name oder hab ich mein Bügeleisen ausgesteckt?“.
Herr Polizeihauptkommissar Dressel vom Polizeipräsidium Aalen folgte unserer Bitte über das aktuelle Thema „Enkeltrick und Haustürgeschäfte“ zu referieren.
Er zeigte und berichtete uns von aktuellen Fällen hier im Landkreis. Gerade ältere Menschen sind meistens Opfer von speziellen Kriminalitätsformen. Hierunter fallen beispielsweise die klassischen Betrugsfälle bei Haustürgeschäften, der immer noch aktuelle Enkeltrick, der falsche Polizeibeamte und der Trickbetrug. Es wären Gäste unter uns, die bereits auf so eine Masche reingefallen sind. Herr Dressel gab noch jedem mit auf den Weg - die Polizei bittet niemals um Geldbeträge oder verlangt Auskunft zu Vermögensverhältnissen! Rufen sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, suchen sie selbst die Telefonnummer raus. Man kann sich auch ausgiebig zum Thema Einbruch beraten lassen.
Herr Pfarrer Adler sprach im Anschluss noch einen Impuls und den Segen und wünschte wie Frau Bürgermeisterin Zoll allen einen guten Nachhauseweg.
Frau Bürgermeisterin Zoll bedanke sich bei allen Beteiligten, wünschte allen Gästen alles Gute, viel Gesundheit und einen guten Nachhauseweg. Sie würde sich freuen, wenn sie nächstes Jahr wieder alle in der Stadthalle begrüßen dürfte.